Die verborgenen Motive eines Mobbers

 

1. Mein soziales Ansehen, mein Status sind gefährdet.

Beispiele:

Ich werde unwichtiger, keiner achtet mehr auf mich.

Ich könnte mich lächerlich machen und blamieren.

Der andere läuft mir möglicherweise den Rang ab.

 

 

2. Mein Arbeitsplatz, meine berufliche Position sind gefährdet.

Beispiele:

Ich könnte ausgebootet, umgesetzt, entlassen werden.

Ich kann meine Arbeitsleistung nicht erbringen (das hat FolĀ­gen).

Ich kann die gewohnte Qualität meiner Arbeit nicht erbringen.

 

 

3. Meine Handlungs- und Entscheidungsfreiheit ist gefährdet.

Beispiele:

Der andere will neue Methoden einführen, die mir nicht liegen.

Es gibt unnötigen Aufwand zur Klärung.

Der andere könnte mir auf gewisse Schlichen kommen.

 

4. Ich will mich sicher und anerkannt fühlen.

Beispiele:

Ich bin in meiner Gruppe anerkannt; das soll auch so bleiben.

Ich kann mich (auf Kosten des anderen) ins rechte Licht rücken.

Lieber treten als getreten, werden.

 

 
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