Anzeichen für Straining

 

Straining-geeignete Handlungen gehen naturgemäß überwiegend von Vorgesetztenseite aus und können unter anderem Folgendes umfassen

 

dauerhafte Versetzung zu einer unter- bzw. überfordernden Tätigkeit

 

Versetzung an einen isolierten Arbeitsplatz, im schlimmsten Fall ohne Pc, Telefon, fernab der Kollegen, denen überdies verboten wird mit der Person Kontakt aufzunehmen.

 

Verweigerung von Weiterbildungsmaßnahmen

 

Zwang zu für die Person auf Dauer gesundheitsschädigenden Arbeiten (z.B. schweres Heben)

 

Wegnahme notwendiger Arbeitsmittel

 

Anweisung, an Besprechungen nicht mehr teilnehmen zu dürfen

 

All diese Dinge erfolgen gezielt bezüglich einer oder mehrere Personen, ohne dass der Rest der Belegschaft von den gleichen Maßnahmen betroffen ist. Es handelt sich also auch um Diskriminierung und Ungleichbehandlung.

 

Nicht jeder auch dauerhafte Stress am Arbeitsplatz ist gleichzusetzen mit Straining. Straining bedeutet nicht, ein erhöhtes Arbeitsaufkommen, vermehrte Stressbelastung auf Grund einer Übernahme, wirtschaftlich schlechter Bedingungen, etc. sofern alle Mitarbeiter mehr oder weniger gleichmäßig betroffen sind.

 

 

 
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